Willkommen bei
Körperwelten

Die weltberühmte Ausstellung „Körperwelten & Der Zyklus des Lebens“ bietet im ersten Obergeschoss des Stadthof Hanau auf mehr als 2.000 Quadratmetern ein faszinierendes Fenster in das Innere des menschlichen Körpers.

Echte menschliche Präparate zeigen einzigartige Einblicke in die Wunder des Lebens – von der Entstehung bis ins hohe Alter. Aufklärung und Prävention sind die vorrangigen Ziele der Ausstellung. Der Körper als Spiegel unserer Lebensweise.


Öffnungszeiten ab dem 26. September
Täglich zwischen 10 und 18 Uhr; letzter Einlass jeweils um 17 Uhr.
Die Ausstellung kann barrierefrei besucht werden.


Tickets im Vorverkauf
Ab sofort über www.koerperwelten.de 
Per Telefon: 069-4272 62642
Ab Start der Ausstellung (26. September) gibt es Karten auch an der Tageskasse.

Tickets werden immer für ein bestimmtes Einlass-Zeifenster gebucht. Der Aufenthalt in der Ausstellung ist dann im Rahmen der Öffnungszeiten zeitlich unbegrenzt.


Anfahrt und Parkmöglichkeiten
Stadthof Hanau, Am Markt 2, 63450 Hanau

>>Alle Informationen zur Anfahrt und den Parkmöglichkeiten

Impressionen

Die in der Ausstellung gezeigten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mittlerweile mehr als 22.000 Personen registriert sind.

FAQ

Mit der Ausstellung Körperwelten: Das Original, international bekannt als Body Worlds: The Original Exhibition of Real Human Bodies, haben Dr. Gunther von Hagens und Dr. Angelina Whalley die ersten anatomischen Ausstellungen echter menschlicher Präparate einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die populär-wissenschaftliche Ausstellung veranschaulicht den Aufbau des Inneren des menschlichen Körpers und zeigt Struktur und Funktionsweise der verschiedenen Körpersysteme. Sie leistet damit nachweislich einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Aufklärung. Die ausgestellten Präparate wurden mit Hilfe des Verfahrens der Plastination haltbar gemacht, eine Konservierungsmethode, die der Mediziner und Wissenschaftler Dr. von Hagens 1977 erfunden hat. Seit Beginn der Ausstellungsserie 1995 in Japan haben bis heute mehr als 56 Millionen Besucher in 42 Ländern und rund 170 Städten in Europa, Amerika, Asien, Ozeanien und Südafrika die weltweit erfolgreichste Sonderausstellung gesehen.

In jeder Körperwelten Ausstellung sind zahlreiche echte menschliche Präparate zu sehen, darunter viele Ganzkörper-Plastinate sowie einzelne Organe, Gefäßgestalten und transparente Körperscheiben. Mit ihren spektakulären Plastinaten nimmt die Ausstellung den Besucher mit auf eine spannende Entdeckungsreise unter die Haut und ermöglicht einen umfassenden Einblick in den menschlichen Körper. Organfunktionen aber auch häufige Erkrankungen werden im Vergleich von gesunden und erkrankten Organen leicht verständlicher erklärt und geben Aufschluss über die langfristigen Auswirkungen von Krankheiten und Suchtgewohnheiten wie Tabak- oder Alkoholkonsum oder etwa auch über die Mechanik künstlicher Knie- und Hüftgelenke.

Ja, die Ausstellung ist barrierefrei. Das erste Obergeschoss des Stadthof Hanau kann über einen Aufzug erreicht werden. Der Aufzug befindet sich hinter der Agora, dem Herzstück des Erdgeschosses. Gerne bietet auch das Team des Infopoints weitere Unterstützung.

Ja, im ersten Obergeschoss des Stadthof Hanau befinden sich auch die Toiletten und ein Wickelraum.

Die Körperwelten Ausstellungen möchten ein breites Publikum über das Innere und die Funktionen des menschlichen Körpers informieren sowie die Auswirkungen von Krankheiten und Störungen auf die Gesundheit und die eigene Lebensweise aufzuzeigen. Die Ausstellungen möchten das Interesse an Anatomie und Physiologie wecken, das Wissen in diesen Bereichen nachhaltig erweitern und so die Menschen dazu inspirieren, bewusster und gesünder zu leben.

Jeder, der erfahren möchte, was uns zu Menschen macht und was den menschlichen Körper in seiner Genialität und Ästhetik auszeichnet.

Menschen sind eher dazu bereit gesund zu leben, wenn sie verstehen, wie ihr Körper funktioniert und was ihn schädigt. Die Körperwelten möchten dazu anregen, mehr Interesse für medizinische und artverwandte Wissenschaften zu entwickeln. Besucherinnen und Besucher werden über das Innere und die Funktionen des menschlichen Körpers informiert, über die Auswirkungen von Krankheiten und Störungen auf die Gesundheit und die eigene Lebensweise aufgezeigt. Das Wissen um die Beschaffenheit und Funktion des menschlichen Körpers sollte einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Es gibt keine Altersbeschränkung für den Ausstellungsbesuch für Kinder und Jugendliche in Begleitung von Erziehungsberechtigten oder erziehungsbeauftragten Personen. Eltern und Lehrer sollten selbst entscheiden, ob die ihrer Obhut unterstellten Kinder und Jugendlichen ausreichend vorbereitet sind, die Körperwelten zu besuchen. Informationsmaterial zur Vor- und Nachbereitung des Besuchs steht kostenfrei zum Download auf der Körperwelten Webseite www.koerperwelten.de zur Verfügung.

Echte menschliche Präparate können einzelne Aspekte von Krankheiten und anatomische Details lebensecht zeigen, was mit Modellen oder Büchern nicht möglich ist. Sie vermitteln außerdem, dass jeder Körper individuelle Merkmale hat, selbst im Inneren, vergleichbar mit der Einzigartigkeit eines Gesichts. Von echten Präparaten geht zudem eine sehr viel eindringlichere Faszination aus als von Kunststoffmodellen.

Die Posen der Plastinate sind sorgfältig konzipiert und überdacht worden und verfolgen didaktische Zwecke. Jede dargestellte Pose demonstriert unterschiedliche anatomische Merkmale und Ausprägungen. So dienen die athletischen Posen beispielsweise der Darstellung des Muskelsystems beim Sport. Die Posen ermöglichen es den Besuchern, das Plastinat besser in Bezug zum eigenen Körper zu bringen.

Die Plastination wurde 1977 von Dr. Gunther von Hagens, während seiner Tätigkeit als Anatom an der Universität Heidelberg erfunden und seitdem kontinuierlich perfektioniert. Das Plastinationsverfahren ist eine bahnbrechende Konservierungsmethode, die es ermöglicht, den Verfall des toten Körpers zu stoppen und langfristig haltbare anatomische Präparate für die wissenschaftliche und medizinische Ausbildung herzustellen. Im Plastinationsprozess werden einem Präparat sämtliche Körperflüssigkeiten und löslichen Fette entzogen. Im nächsten Schritt erfolgt die vakuum-forcierte Imprägnierung, bei der die Körperflüssigkeiten durch reaktive Harze und Elastomere ersetzt werden. Anschließend erfolgt die Aushärtung mit Licht, Wärme oder bestimmten Gasen. So entstehen feste, geruchlose und dauerhaft haltbare Präparate. Weitere Informationen zur Plastination finden Sie auf der Körperwelten Webseite www.koerperwelten.de.

Alle anatomischen Präparate, die in den Körperwelten gezeigt werden, sind echt. Sie stammen von Menschen, die zu Lebzeiten darüber verfügt haben, dass ihr Körper nach dem Ableben dauerhaft konserviert und in den Ausstellungen für die Ausbildung zukünftiger Generationen verwendet werden darf.

Die Körperwelten Ausstellungen sind der Großzügigkeit und der Initiative dieser Körperspender zu verdanken. Sämtliche Körper und die Mehrzahl der Präparate stammen von Körperspendern des Körperspendeprogramms, das vom Heidelberger Institut für Plastination verwaltet wird. Einzelne Organe, die Föten sowie spezielle Präparate, die ungewöhnliche Veränderungen darstellen, stammen aus alten anatomischen Sammlungen oder von morphologischen Instituten.

Essenzielle Grundlage für die Körperwelten Ausstellungen ist das Körperspendeprogramm zur Plastination und die Bereitschaft seiner registrierten Körperspender, ihren Körper nach ihrem Ableben für die Ausbildung von Ärzten und interessierten Laien zur Verfügung zu stellen. Das Heidelberger Institut für Plastination ist Träger dieses Körperspendeprogramms.

Alle Körperspender werden vor ihrer Verfügung ausführlich aufgeklärt. Eine dafür eigens herausgegebene Broschüre informiert über das Plastinationsverfahren, über das Institut selbst, darüber, wie man Körperspender wird, was mit dem Körper nach dem Tod beim Institut passiert und wofür die Plastinate verwendet werden. Weitere Informationen unter www.koerperspende.de.

Wie mit den Körperspendern vereinbart, werden keine Angaben zu ihrer Identität und den Todesursachen gemacht. Bei den Körperwelten Ausstellungen steht das Wunder des menschlichen Körpers im Mittelpunkt, nicht aber die persönlichen Informationen.

Vor der ersten Ausstellung in Nordamerika (2004) wurde von dem Museum California Science Center in Los Angeles eine unabhängige Ethik-Kommission aus angesehenen Theologen, Ethikern, Akademikern und Medizinern einberufen und damit betraut die Ausstellung, deren Bildungsgehalt und ethischen Natur sowie das Körperspendeprogramm zu überprüfen.

2017 wurden die Ergebnisse dieses ersten Gutachtens einer weiteren Expertenprüfung unterzogen. Die Ergebnisse dieser Gutachten stehen auf der KÖRPERWELTEN Webseite im Pressebereich zur Verfügung. Gunther von Hagens wurde 2013 von der ASTC, der Association of Science Technology Centers, einer Vereinigung von 650 Wissenschaftsmuseen und Science Centern aus fast 50 Ländern für sein Lebenswerk und seinen herausragenden Beitrag zur Vermittlung von Wissenschaft an ein Laienpublikum ausgezeichnet.

 

Informationsmaterial zur Vor- und Nachbereitung des Schulklassenbesuchs steht Lehrerinnen und Lehrern zum Download auf der Körperwelten Webseite unter >>Wissenswertes/Lehrer & Eltern zur Verfügung. Auch Eltern können das Material zur Vorbereitung Ihres Familienbesuchs nutzen.

Darüber hinaus haben Lehrkräfte die Möglichkeit, die Ausstellung vorab kostenlos zu besichtigen, um sich vor dem Besuch mit ihren Schulklassen selbst ein Bild von der Ausstellung zu machen.

In einigen Ausstellungen werden auch Plastinate oder Gefäßgestalten von Tieren gezeigt. Dr. Gunther von Hagens und Dr. Angelina Whalley haben 2010 eine neuartige Tierwelt erschaffen, die Ausstellung Körperwelten der Tiere, international bekannt als Animal Inside Out. Diese einzigartige Erlebnisschau widmet sich dem Innenleben der Tiere und ermöglicht den Blick unter die Haut der Riesen aus Steppe, Urwald und Ozean. Weitere Informationen unter www.KoerperweltenDerTiere.de.

Die Audioführung bereichert den Ausstellungsbesuch um eine weitere Dimension und kann auf Deutsch, und Englisch entliehen werden. Sie enthält gut verständliche Erklärungen, erstaunliche Zahlen, Fakten und weiterführende Informationen zu den Exponaten, die nach persönlichem Interesse abgerufen werden können. Die Führung ist für medizinische Laien konzipiert. Die gesamte Führung dauert ca. zwei Stunden. Es werden keine persönlichen Führungen oder Gruppenführungen angeboten.

Die Aufenthaltsdauer in der Ausstellung ist innerhalb der Öffnungszeiten unbegrenzt. Wir empfehlen, etwa zwei Stunden für den Besuch einzuplanen. Die Dauer hängt davon ab, wie lange die Präparate betrachtet und ob alle verfügbaren Informationen gelesen werden. Durch die Audioführung verlängert sich erfahrungsgemäß die in der Ausstellung verbrachte Zeit.

Für redaktionelle Foto- und Filmaufnahmen ist eine Genehmigung erforderlich, die im Pressebüro der Ausstellung angefragt werden kann.

Besuchern ist gestattet einige Erinnerungsbilder zu erstellen, für ausschließlich private, nicht kommerzielle Zwecke und ohne Blitz, Stative oder Selfiesticks. Andere Gäste dürfen durch das Fotografieren nicht gestört und deren Persönlichkeitsrechte nicht verletzt werden. (Urheberrechtsverletzungen können rechtliche Strafen nach sich ziehen.) Wir bitten um würdevollen Umgang mit den menschlichen Exponaten.

Alle wichtigen Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.koerperwelten.de. Hier können Sie sich auch für den Körperwelten-Newsletter eintragen und werden über Aktionen, Sonderveranstaltungen und die kommenden Ausstellungen informiert.

Besuchen Sie die Körperwelten auf Facebook (facebook.com/koerperwelten) und Instagram (instagram.com/koerperwelten), hier erfahren Sie Aktuelles aus den Ausstellungen, Termine und Events sowie Interessantes über den menschlichen Körper und andere Themen aus Gesundheit, Ernährung sowie weiteren spannenden Bereichen.

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